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Öko-Apartments

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ekologiczny apartament
 
 

Der Einsatz moderner, auf erneuerbaren Energiequellen basierender Technologie unterzeichnet unser Vorhaben von allen anderen Investitionsvorhaben dieser Art in Polen. Energiequelle der Zentralheizung des Objekts ist eine Wärmepumpe, die Erdwärme über 10 Bohrlöcher mit einer Tiefe von 100 m nutzt. Zusätzlich wurde zur Unterstützung der Warmwasserbereitung eine Anlage von 10 Sonnenkollektoren entworfen, die auf dem Dach des Gebäudes angebracht sind. In jeder Wohnung wird es eine Fußbodenheizung installiert, die nicht nur ideal mit Erdwärmepumpe mitwirkt, sondern auch ästhetisch, komfortabel und energieeffizient is.

Die für dieses Objekt geplanten, innovativen Lösungen sorgen für eine ausgezeichnete Umweltbilanz und bieten für die künftigen Bewohner des Gebäudes auch in finanzieller Hinsicht große Vorzüge.

Sie schlagen sich in niedrigeren Rechnungen für die Heizung und die Warmwasserversorgung nieder.

 

Die 4 wichtigsten Vorzüge der Erdwärmepumpe:

        

WIRTSCHAFTLICHKEIT

Im Vergleich zu den auf anderen Energieträgern basierenden Heizungssystemen ist eine Wärmepumpe die kostengünstigste Methode zum Beheizen eines Wohngebäudes. Der Einbau einer Wärmepumpe bringt zwar höhere Investitionsaufwendungen mit sich, doch amortisiert sich die Differenz bei diesen Kosten im Vergleich zu einem anderen Heizungssystem im Zeitraum von 5 – 10 Jahren wieder.

Einen Vergleich der Heizkosten, basierend auf den marktüblichen Brennstoffpreisen vom Juni 2013, bietet folgende Tabelle:

Vergleich der Heizungsbetriebskosten für unterschiedliche Energieträger (Bruttokosten der Gewinnung
von 1 GJ Heizenergie gemäß den marktüblichen Preisen vom Juni 2013)

Lfd. Nr. Art des Energieträgers
​(Brennstoffs)
Maßeinheit
[a]
Heizwert
[MJ/a]
Wirkungsgrad
[%]
Brennstoff-verbrauch
[a/GJ]
Netto-Einzel/Stückpreis
[PLN*/a]
Bruttokosten 1 GJ Energie
[PLN*]
1 Strom (Heizelement) kWh 3,60 100% 277,78 0,51 141,67
2 Flüssiggas (Propan/Butan) dm³ 24,00 93% 44,80 1,90 85,13
3 Heizöl dm³ 39,00 93% 27,57 3,00 82,71
4 Koks kg 27,00 60% 61,73 0,90 55,56
5 Erdgas GZ 50 34,00 93% 31,63 1,50 47,44
6 Erdgas GZ 50 (Brennwertkessel) 34,00 107% 27,49 1,50 41,23
7 Kohle kg 24,00 60% 69,44 0,70 48,61
8a Strom (Wärmepumpe) kWh 3,60 500% 55,56 0,51 28,33
8b Strom (Wärmepumpe) kWh 3,60 400% 69,44 0,51 35,42
8c Strom (Wärmepumpe) kWh 3,60 350% 79,37 0,51 40,48
8c Strom (Wärmepumpe) kWh 3,60 300% 92,59 0,51 47,22
8d Strom (Wärmepumpe) kWh 3,60 250% 111,11 0,51 56,67

 

* 1 € ≈ 4,15 PLN

 

UMWELT

Im Gegensatz zu einer mit Strom gespeisten Wärmepumpe geben andere Wärmequellen, die sich auf fossile Energieträger stützen, eine Reihe von Verbrennungsabgasen ab: hauptsächlich werden Stick- und Schwefeloxide sowie CO2 ausgestoßen, wobei es sich um diffuse Emissionen handelt und es praktisch unmöglich ist, diese in einer wirtschaftlich sinnvollen Weise zu begrenzen. Dies hat nicht geringen Einfluss auf das Klima im Mikromaßstab (z.B. von kleineren, smoggefährdeten Ortschaften) und ist auch im Zusammenhang mit der globalen Klimaerwärmung von Bedeutung. Die Konzentration der Verbrennung von Brennstoffen in Kraftwerken erleichtert ein proökologisches Vorgehen: in diesem Bereich stehen u.a. Technologien zur Abgasentschwefelung und in Zukunft – möglicherweise – auch Technologien der Kohlendioxidabscheidung und Bindung zur Verfügung. Die über eine Wärmepumpe aus dem Erdreich gewonnene Energie ist eine regenerative Energie. Eine Wärmepumpe, die die sog. „flache bzw. oberflächennahe Geothermie” (bis in eine Tiefe von ca. 100 m) nutzt, zapft praktisch vollständig Sonnenenergie an, die im Ergebnis der Sonneneinstrahlung und durch Niederschlagswasser über das Jahr im Erdreich eingelagert wird. Bei einer Leistungszahl (COP) von 4 stammt die in das Gebäude abgegebene Energie zu 75 % aus dem Boden.

Wesentliches Merkmal der Funktion einer Wärmepumpe ist die Aufnahme der Wärme aus einem Medium und ihre Abgabe in einem zweiten Medium. Die ist u.a. dort von großer Bedeutung, wo die Notwendigkeit einer Regelung der Temperatur, Luftzufuhr u. -feuchtigkeit von Räumen und Ausstattung eines Gebäudes mit energieintensiven Klimageräten besteht. In einem mit einer Wärmepumpe ausgestatteten Gebäude kann die notwendige Klimatisierung durch eine effiziente Energienutzung erfolgen: die Nutzung eines Teils der Wärme (der sog. Abwärme) zur Warmwasserbereitung und die Speicherung der Restenergie im Erdreich.

komfort  

KOMFORT

Das Management des Wärmehaushalts eines mit einer Wärmepumpe ausgestatteten Gebäudes ist voll automatisiert. Die Wärmepumpe mit den zugehörigen Einrichtungen ist für den Non-Stop-Betrieb im Bereitschaftsmodus eingestellt – das System schaltet sich je nach Änderung der über den Wärmekomfort des Hauses entscheidenden Temperaturen ein.

 

LEBENSDAUER

Die Wärmepumpe und die zugehörigen Einrichtungen weisen eine deutlich höhere Haltbarkeit als herkömmliche Verbrennungskesselanlagen auf. Die einzige einem Verschleiß unterliegende Baugruppe der Wärmepumpe ist der Verdichter, dessen Lebensdauer nach den Dokumentationen der Hersteller bei über 20 Jahren liegt. Die maximalen Kosten der mit dem Austausch des Verdichters verbundenen Regeneration einer Wärmepumpe übersteigen nicht 10 % der Baukosten des Heizaggregats.